Leider nähert sich unsere gemeinsame Zeit dem Ende. Wir checken aus der Sukau Greenview aus und werden zum Sabah Hotel Sandakan gebracht, wo wir schon die erste Nacht zugebracht hatten. Für den Nachmittag fahren wir in die Stadt, um uns ein Kaufhaus anzusehen, dabei schlendern wir auch über zwei Märkte. Nach den ersten Ständen sieht dann aber doch alles irgendwie gleich aus. Mir fällt auf, dass hier mehr Früchte angeboten werden, die mir bekannt vorkommen, als es beispielsweise in Singapur der Fall war. Unterschiede gibt es aber dennoch, so ist beispielsweise unser Blumenkohl größer, dafür gibt es dort regelrechte Monster-Möhren, um nur zwei Beispiele zu nennen.

Danach gönnen wir uns dann noch mal einen schönen Aufenthalt am Pool. Es ist sowieso sehr warm. Dann werden wir mit dem Bus in die Stadt gebracht, es geht zu einem feinen Restaurant, das uns ein gutes Buffett angerichtet hat, und zum Abschied begehen wir unser Letztes Abendmahl.

Wohlgenährt geht es dann – wie schon im Jahr zuvor auf den Galapagos – zur obligatorischen Karaoke-Bar. Eine sehr kuriose Karaoke-Bar: Wir beziehen als Gruppe eine Art Wohnzimmer, und zahlen durch Alkohol-Konsum. In einem muslimischen Land. Und geregelt ist das so, dass im hinteren Bereich im Dunkeln zwei Angestellte sind, die uns genau beobachten. Sobald einer von uns auch nur am Glas nippt, kommen sie sofort aus ihrem Versteck und füllen all unsere Gläser mit mehr Bier nach, um wieder im Off zu verschwinden.
Forrest begeistert wieder mit Frank Sinatra und weiteren Liedern. Ich mache den Fehler, mich für Reflection von Mulan zu entscheiden, was sehr emotional wird. Kole als Rammstein-Fan hebt im Anschluss die Stimmung wieder mit „Dicke Titten“…
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